Die frequenzmodulierte Rundfunkübertragung (FM Radio) ist
über Jahrzehnte die am meisten genutzte
Übertragung von Nachrichten über die elektromagnetische
Welle.
Frequenzmodulierte Übertragungsverfahren finden in sehr
vielen Bereichen
weit über den Rundfunk hinaus Anwendung, werden allerdings zunehmend durch
digitale Übertragungsverfahren ersetzt.
Im Rundfunkstudio wird aus Sprache und Musik ein Signal erzeugt und zum Sender übertragen. Dieses Signal wird als die Niederfrequenz (NF) bezeichnet.
Im Sender wird
eine Trägerfrequenz erzeugt, auf der die Information übertragen wird. Dieses
Signal ist eine Hochfrequenz (HF).
Der Modulator mischt HF und NF Signal zusammen. Im Falle der Frequenzmodulation
verändert sich die Sendefrequenz der HF im Rhythmus der NF.
Das gemischte Signal wird mit der gewünschten Sendeleistung verstärkt.
Die Antenne strahlt das modulierte und verstärkte Signal ab.
Sie wollen wissen, welche Rundfunksender im UKW Bereich sie hören können?
Hier finden sie eine Übersicht auch an ihrem Empfangsort.